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Spinatcremesuppe mit Olivenblättern.

Spinatcremesuppe mit Olivenblättern

Rezept für 4 Personen:
3 Esslöffel Bio Olivenblättertee

Echter Spinat (Spinacia oleracea) ist eine geschätzte Nahrungspflanze. Junge Spinatblätter können roh als Salatzutat verwendet werden. Häufiger werden die Blätter jedoch gekocht und als Gemüse verzehrt. In der deutschen Küche wird pürierter Spinat traditionell in Begleitung mit Spiegelei und Kartoffeln, in Schwaben auch mit Spätzle, serviert.

Wie den Olivenblätter werden auch dem Spinat besondere Eigenschaften nachgesagt. Kein Wunder also, dass der berühmte Seemann ‚Popeye‘ geradezu vor Energie strotzt und eine solch außergewöhnliche Kraft entwickeln kann. Zählt man zu all den positiven Aspekten des Spinats, auch noch die der Olivenblätter dazu, ist das hier vorgestellte, aus beiden Zutaten komponierte Power-Süppchen umso mehr die Mahlzeit, von der nicht nur ⚡️ Comic-Helden ⚡️ träumen … Uuups … wie ich sehe, wurde die Suppe gerade weggefuttert 🤪🤣🤩

Zutaten 
1 Liter Gemüsebrühe
2 EL Bio Olivenblättertee
2 kleine Karotten, fein gewürfelt
50 g Sellerieknolle, fein gewürfelt
1/2 kleine Pastinake, gewürfelt
1 Schalotte
1 kleine Knoblauchzehe
3 EL Bio Olivenöl
200 ml saure Sahne
250 g frischer Blattspinat
1 TL Kurkuma
Prise Salz und Pfeffer aus der Mühle
Muskatblütenpulver nach Geschmack
2 EL Stärke
1/2 Frühlingszwiebel, fein geschnitten
Gehackte, geröstete Pekanüsse (in trockener Pfanne ca. 3 Minuten)

Cremesuppe mit Spinat und arve Bio Olivenblättern.

Spinatcremesuppe mit Olivenblättern.

Zubereitung – Die Gemüsebrühe aufkochen und darin 2 EL Olivenblätter 10 Minuten ziehen lassen. Das Wurzelgemüse sowie die Schalotten und das Knoblauch in heißem Olivenöl in einem Topf andünsten bzw. leicht anbraten bis sie bissfest sind. Davon 2 EL der Karottenwürfel beiseite stellen. Die Gemüse-Olivenblätterbrühe durch einen Sieb in den Topf geben. Also die Gemüsewürfel damit ablöschen und anschließend die Gewürze und die saure Sahne zugeben. Alles zusammen ca. 1 Minute sehr fein pürieren und die Suppe kurz aufkochen lassen. Die Stärke in etwas Milch auflösen und die Suppe damit cremig abbinden und ca. 3 Minuten auf kleiner Hitze köcheln lassen. 

Anrichten – Das Gericht in die Suppenteller verteilen und mit dem Topping, also den Karottenwürfeln, den gehackten und gerösteten Pekanüssen und den Frühlingszwiebeln, bestreuen.

Rezept von Stephan Schmitz – freihändigkochen.de ©

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Miso Suppen Style: Rindfleisch | Gemüse | Nori | Olivenblätter

Rindfleisch-Suppe im MisoStyle mit Olivenblättern

Für 2 Portionen:
2 Esslöffel Bio Olivenblättertee

Inspiriert durch die japanischen Miso-Suppen ist diese fein würzige Suppe mit reichlich Einlage entstanden. Aus dem Kühlschrank nahmen wir die Left-Overs, die hauptsächlich von der Zubereitung eines deftigen Wirsing-Eintopfs übrig blieben:

Zutaten 
500 ml Rinderbrühe (aus 2 Beinscheiben und Wurzelgemüse gezogen)
150 g gekochtes Rindfleisch in kleine Stücke geschnitten
2 kleine Karotten, klein gewürfelt
100 g Wirsing, in kleine Stücke geschnitten (alternativ: Blattspinat, Pak Choi)
1/2 Pastinake, klein gewürfelt
3 Frühlingszwiebeln, in feine Ringe geschnitten
1/2 kleine Knoblauchzehe

Meine asiatische Grundausstattung 
1 Nori-Algenblatt (Sushi-Zutat), in feine Streifen geschnitten mit scharfem (!) Messer

10 g getrocknete Pilze (Shitake)
1 Kaffir-Limettenblatt (TK)
2 EL Bio Olivenblättertee (alternativ Grüner Tee)
150 g Udon-Nudeln (optional)
Kampot Pfeffer (fruchtiger Edelpfeffer aus Vietnam)
3 -4 EL Teriyaki Soja Sauce
1 TL frisch geriebener Ingwer
1-2 TL Mirin (jap. sweet seasoning)
evt. Prise Meersalz

Zubereitung – Die getrockneten Pilze bedeckt in Wasser einweichen. Rinderbrühe zusammen mit 3 EL Teriyaki Sauce, Ingwer, Bio Olivenblättertee, Kaffir-Limettenblatt, 1/2 Knoblauchzehe (umzerkleinert!) in einem Suppentopf kurz aufkochen. Auf kleinster Hitze ca. 10 Minuten ziehen lassen. In der Zwischenzeit die gewürfelten Karotten und Pastinake in 1 EL Pflanzenöl in einem zweiten Topf leicht anrösten. Die Brühe durch einen Sieb passieren.

Inspiriert durch die japanischen Miso-Suppen ist diese fein würzige Suppe mit reichlich Einlage entstanden. Aus dem Kühlschrank nahmen wir die Left-Overs, die hauptsächlich von der Zubereitung eines deftigen Wirsing-Eintopfs übrig blieben und fügten Rindfleisch, Gemüse, Nori und Olivenblätter hinzu.

Miso Suppen Style: Rindfleisch | Gemüse | Nori | Olivenblätter

Das Gemüse mit einer Suppenkelle Brühe ablöschen, reduzieren lassen und nochmals ablöschen, d.h. glacieren. Die restliche Brühe und die übrigen Zutaten wie gekochtes Rindfleisch, Wirsing, eingeweichte Pilze und Nori-Algenstreifen dazugeben. Kurz aufkochen und dann solange gar ziehen lassen bis der Wirsing bissfest ist, ca. 8 Minuten. Abschließend die Suppe mit Kampot-Pfeffer, mit süßen Mirin (vorsichtig) und evtl. noch etwas Teriyaki und Meersalz abschmecken.

Geschmacksprofil – Nun ja, mich erinnert es an den fein aromatischen Geschmack einiger Miso Suppen wie ich sie in japanischen Restaurants (in Deutschland) genießen durfte. Man könnte diese Aromen-Sinfonie auch als die Fusion eines rustikalen Gemüse-Rindfleisch-Eintopfs mit einem japanischen Blindgänger wahrnehmen, … der am Gaumen hochgeht: 💥 Die japanische Geschmacksexplosion 💥 wirkt jedoch als „friendly fire“. Keine der spezifischen Aromen tritt dominant in den Vordergrund, japanische Diplomatie eben. Miso Suppen sind in Deutschland bisher bei weitem nicht so populär wie Beethovens 9. Sinfonie in Japan. Nun denn,… ob dieses Rezept meiner Fusion Cuisine den Einstieg in diese Geschmackswelt fördert, entscheidet ihr.

Tipp – Wer gerade nicht Low-Carb unterwegs ist, gönnt sich mit japanischen Udon-Nudeln in dieser Suppe zudem eine nachhaltige Sättigung, da dieses Gericht „ohne“ nur als Vorspeise gedacht ist.

Rezept von Stephan Schmitz – freihändigkochen.de ©

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Gemüsesuppe a la Ribollita mit Olivenblätter.

Gemüsesuppe a la Ribollita mit Olivenblättern

Rezept für 2 Personen:
2 Esslöffel Bio Olivenblättertee

Mit diesem Rezept wird eine „Ribollita a la Resteverwertung“ präsentiert, die keinen Anspruch darauf erhebt dem Original zu entsprechen. Das Motto lautet auch hier „Taste before you waste“! Diese leckere Resteverwertung wird jedoch, durch die Verwendung von Olivenblättern mit ihren würzigen Geschmack in außergewöhnlicher Weise „aufgepimpt“.

Zutaten 
1 große Karotte
2 Kartoffeln (hier Vitelotte)
Zwei Schalotten
2 EL Bio Olivenöl zum Andünsten
600 ml Gemüsebrühe
2 EL Bio Olivenblättertee
1 Frühlingszwiebel zum Bestreuen
1 TL Oregano oder auch italienische Kräutermischung
Prise Muskatblüte
Salz, schwarzer Pfeffer
altes Weißbrot (optional geröstet)
2 TL Bio Olivenöl zum Beträufeln
2 EL frisch geriebenen Parmesan (optional)

Ribollita mit Olivenblätter in einer Suppenschale serviert. Diese leckere Resteverwertung wird, durch die Verwendung von Olivenblättern mit ihren würzigen Geschmack und gesundheitsfördernden Eigenschaften, in aussergewöhnlicher Weise „aufgepimpt“.

Gemüsesuppe a la Ribollita mit Olivenblätter.

Zubereitung – Karotte und Kartoffeln schälen und in  Würfelchen (0,5 cm) schneiden. Schalotten in Ringe schneiden. Zuerst die Würfel in Olivenöl leicht anbraten, dann die Schalotten zugeben und auf kleiner Hitze dünsten. Mit etwas Gemüsebrühe 2 mal ablöschen und diese verdunsten lassen, d.h. das Gemüse so lange glacieren bis die Würfelchen leichten Biss haben.
Mit der restlichen Gemüsebrühe auffüllen und kurz aufkochen. Olivenblätter in einen Teefilter oder ein Teesieb füllen und diesen zusammen mit italienischen Kräutern in die heiße Gemüsesuppe geben, auf kleiner Flamme ca. 10 Minuten unter verschlossenem Deckel ziehen lassen. Abschließend mit Salz und Pfeffer abschmecken und Teefilter entfernen.

Anrichten – Die Suppenschale mit etwas Weißbrot auslegen und die Gemüsesuppe a la Ribollita einfüllen. Mit Parmesan und etwas Olivenöl garnieren.

Geschmacksprofil – Eine Ribollita kann auf 1001 Arten schmecken, je nach Zutatenkomposition. Einzigartig ist in diesem Rezept ganz klar die aromatische Komponente der Olivenblätter, die an grünen Tee erinnert, leicht bitter, herb und frisch, aber milder als grüner Tee.

Rezept von Stephan Schmitz – freihändigkochen.de ©

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